Gedankengänge

Inzwischen ist es kalt geworden

In einem Essay für ZEIT Online habe ich darüber geschrieben, was es für mich bedeutet, jüdisch und links zu sein. Ein persönliches Essay über die Auseinandersetzung mit meinen eigenen Widersprüchen.


Weg mit den Straßennamen!

Berlins Straßen tragen häufig die Namen von Antisemiten und Rassisten. Nicht nur deren Anwohner sträuben sich dennoch gegen eine Veränderung


Film "Plan A": Juden, die Deutsche töten

Nach 1945 schlossen sich Shoa-Überlebende zusammen, um Deutsche zu töten. Ihre Geschichte wurde nun verfilmt. Ein Film über sich rächende Jüdinnen*Juden – endlich


Das Schweigen brechen

Der Hass gegen Jü­din­nen:­Ju­den in Deutschland lebt. Er zieht seine Fäden durch die gesamte Gesellschaft – mal verhalten, mal ganz offen.


Deutsche Juden oder Juden in Deutschland?

Es kann kein Gespräch über deutsch-jüdische Geschichte geben, ohne über Antisemitismus zu reden. Heute wird die zeitliche Distanz zum Holocaust zunehmend genutzt, um einen Schlussstrich zu fordern.

Gemeinsam mit Ruben Gerczikow


Antisemitismus unter Coronaleugnern: Kitt der Demonstranten

Unter Relativierungen wie „Covidioten“ wächst eine gefährliche Bewegung heran. Sie bildet den Nährboden für antisemitische Gewalt.

Gemeinsam mit Ruben Gerczikow


Ist Gender-Sprache eine Frage der Gerechtigkeit?

Eine bewusste Sprache ist die beste Verteidigung. Sie ist das Mittel, »Leiden beredt werden zu lassen« (Adorno), was gerade im Angesicht antisemitischer Übergriffe unabdingbar ist. Und mehr noch: Sprache ist der Faden jüdischer Kontinuität.


Queeres Judentum? Verschwunden.

Für Jüdinnen und Juden hat Deutschland nur die Opferrolle übrig. Dass es unter ihnen widerständige und vor allem homosexuelle Menschen gab, wird leider vernachlässigt.


Welche Farbe haben Juden?

Eine Replik auf Michael Wuligers Kolumne über jüdische »People of Color«.

Von Laura Cazés und Monty Ott

 


Tel Aviv ist das neue Berlin

Ein junges, hippes Judentum hat sich in Deutschland etabliert. Wie andere religiöse Minderheiten ist es Diskriminierungen ausgesetzt. Kann gerade unter diesen Vorzeichen ein Dialog zwischen Juden und Muslimen entstehen? (...)